Es ist ziemlich normal, dass man sein Verhalten an dem seiner Mitmenschen orientiert. So lernen wir es als Kleinkinder. So formen wir unseren Stil, wenn wir Teenager sind, und so formen wir unser ganzes Leben lang unsere Persönlichkeit. Aber wenn es um den Konsum von Suchtmitteln geht, ist unsere Wahrnehmung der anderen oft verzerrt.
Unsere Untersuchung zeigt, dass viele der Befragten dazu neigen, ungesundes Verhalten zu normalisieren, weil man annimmt, dass andere dieses Verhalten (häufiger) an den Tag legen. Wir überschätzen das Ausmaß riskanten Verhaltens bei anderen, während wir die Häufigkeit ihres gesunden Verhaltens unterschätzen.
Mit dieser Kampagne konzentrieren wir uns darauf, Ihnen die Geschichte hinter dem Konsum zu zeigen.
Wir wollen den Menschen nicht das zeigen, was sie über andere zu wissen glauben, sondern die tatsächlichen Zahlen zum Konsum.
Diese Erkenntnis kann ein Weckruf oder eine freundliche Erinnerung sein. Für Sie und Ihre Angehörigen.